Manchmal, wenn ich mit dem halbgeschlossenen Kopfhoerer Musik hoere, Lautstaerke auf Anschlag, wider jeder gesundheitlichen Empfehlung und mich das Gefuehl ueberkommt, noch lauter stellen zu muessen. Dazu natuerlich stilecht Ohrstoepsel und es dann dafuer so richtig krachen lassen, sodass man die Schwingungen der Ohrmuschel im ganzen Koerper spuert.
Aber vermutlich wuerden die Ohrstoepsel unter dem Kopfhoerer nur druecken und man muesste auf Boxen ausweichen, was sich jedoch momentan schwerlich mit dem Bueroalltag vereinbaren liesse.
Bilder aus einer schlechten Werbung fuer ein 6er CD-Pack mit den groessten Hard-Rock-Hits der 70er und 80er steigen auf, riesige, sich im Himmel bis zum Nichts verjuengende Boxentuerme und davor ein einzelner Sessel. Aber wozu der Sessel? So alt bin ich noch nicht. Aber ich wollte auch andere Musik hoeren, dort, vor, zwischen, bei den Tuermen. Musik, die keinen Sitz braucht und die Bequemlichkeit hasst.
Vielmehr schwere Gegenstaende, handlich, griffig, wohl austariert, dazu fragile Abbilder von all dem, um mich herum. Dem Unpersoenlichen und ab und an auch der Lebendigen. Und dann alles erst zueinander, dann auseinander, schliesslich in die Bedeutungslosigkeit fuehren um mich selbst zu saeubern, Platz fuer das Neue als Altes zu machen.
Und wieder Google, dieses mal haben sie LiveSearch implementiert. Google Suggest Und wieder fragt man sich, warum in aller Welt kommt Google als erstes damit raus, wo die ganze JS htmlRequest-Sache schon vor einiger Zeit "entdeckt" wurde...
Von Jahr zu Jahr steigert sich mein Unmut ueber Weihnachtsmuetzen tragende Idioten nun schon. So langsam waechst er sich zu echtem Hass aus. Wo soll das hinfuehren?
Irgendwann wird alles gut. Zwei Monate Verzweiflung und schliesslich heute doch noch eine befriedigende Loesung. Nur ist mir zwischenzeitlich der Antrieb zum "Aufhuebschen" (tolles Wort!) der Wohnung verloren gegangen; muss diese jetzt doch erstmal saniert werden.
Es ist unfassbar, wie viele Deppen einer dahergekommenen SMS vertrauen.
Ketten-SMS gefährdet Arbeit der Notruf-Leitstellen Damit ist mal wieder ziemlich klar, dass man im ganzen Spam-Sektor noch richtig viel Geld verdienen kann.