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Gerade die Can Peel Sessions gehört. Was heisst gerade, jetzt läuft schon wieder die dritte Can CD in Folge. Grossartig.
Das Wichtigste, das CAN und Jaki Liebezeit uns beigebracht haben, war erst einmal, dass man unabhängig von vorgegebenen Sachen komponieren kann, dass man von sich aus kreativ arbeiten kann. Das zweitwichtigste, dass die Hälfte des Musikmachens das Hören ist: Daß man hört, was der andere spielt, bevor man selbst einen Ton macht, daß man dazu komponiert, daß man Lücken lässt und Mut zur Pause hat.
...schreibt Helmut Zerlett, über dessen Seite ich vorhin gestolpert bin. Eigentlich war er mir bisher eher unsympathisch aber die Tatsache, dass er mit Liebezeit und Czukay gearbeitet hat, war mir nicht nur nicht bekannt, sondern lässt ihn auch gleich in einem anderen Licht erscheinen.
Na jedenfalls habe ich soeben meine erste DVD gekauft und kann es schon jetzt nicht mehr abwarten, bis das Ding eintrudelt.
Bei dem Thema fällt mir ein: Gemm ist unglaublich.
Du mußt monoton spielen, also immer wieder das gleiche, den gleichen rhythmischen Zyklus wiederholen, wiederholen, wiederholen. Dann entsteht Groove. -- Jaki Liebezeit
posted by
derart at 15:29 [perm]
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