"Dresden" ist teuerste deutsche TV-Produktion -- Mir wird so schlecht. Dresden, dramatisch, reisserisch, voellig trivial. Schauspieler, deren Ueberzeugungskraft und Echtheit schon lange auf die von erbaermlichen Musikantenstadl-Marionetten geschrumpft ist. Eine Geschichte, wie sie in den billigsten Schundromanheftchen in der Bahnhofsbuchandlung nicht schlechter erzaehlt werden koennte. Dazu Geschichtsverklaerung und Trivialisierung der Fakten, wie sie in den letzten Jahren stinkend aus den Gedaermen aller oeffentlichen und privaten Fernsehanstalten waechst. Der Deutschen Leid, romantisiert, kaminfeuertauglich und verpilchert. Bah. Es ist so widerlich. Und mit der GEZnoch Gebuehr fuer den PC hat man dann keinerlei Wahl mehr. Opium fuers Volk durch das Volk finanziert. Friss oder stirb. Aber halts Maul!